Ekkehard Zerbst wurde 1926 in Insterburg/Ostpreußen geboren. Als 18-Jähriger zum Piloten ausgebildet und im Krieg 1945 verwundet, geriet er in russische Kriegsgefangenschaft.Während seiner Internierung bis 1948 in Königsberg/Kaliningrad fand er Arbeit im Seuchenkrankenhaus als Elektriker.
Nach Berlin entlassen, studierte er Medizin und ist seit 1956 approbierter Arzt. Auf seine Zeit als Klinikarzt folgte eine 30-jährige Tätigkeit in der Wissenschaft (Physiologie). 1968 wurde er zum Professor für dieses Fach an der Freien Universität Berlin ernannt.
Neben der wissenschaftlichen Arbeit begann er mit dem Schreiben von Prosalyrik. 1986 erhielt er den Literaturpreis der Stadt Cuxhaven (Joachim Ringelnatz Preis).
Nach seiner Pensionierung nahm er das Studium der Germanistik auf und wurde Mitglied eines literarischen Arbeitskreises der FU Berlin. Er publi­zierte Prosalyrik und Prosa in Zeitungen, Zeitschriften und Almanachen und auf Lesungen. Er erstellte eine Transkription und Edition bislang unbekannter Briefe des ostpreußischen Lyrikers Walther Heymann. (Briefe jetzt im Deutschen Literaturarchiv Marbach).
Sein erster Lyrikband „Ich meine Dich" erschien 1990 in der „Berliner Handpresse". Seit 1999 publizierte er Prosa und Lyrik auch im Internet unter dem Pseudonym „Jocubs".
Ekkehard Zerbst verstarb im Jahr 2009.

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Ekkehard Zerbst:

Fänger jährlichen Regens.
Lyrik.

Auslesen-Verlag 2007
ISBN: 978-3-939487-01-2
11,90 €
(+ Versandkostenpauschale *)

Röhricht

deckt
Eingebrettertes
drinnen
raschelt
Papier

da schreibt sich
ein Haus
wortarm
und kalt

Bald werden Sätze
über dem Schornstein stehn
eine Windfahne
sehr gerade noch